Tipp 1:
Nutzen Sie den sozialpsychologischen Halo-Effekt
Was das ist? Erkennen und entwickeln Sie die Multiplikatoren in Ihrem Markt. Es gibt Funktions- und Würdenträger in ihrer Region oder auch Sportler die überregional bekannt sind. Vielleicht haben Sie bekannte Personen in Ihrem Kundenkreis oder versuchen Sie diesen Personenkreis als Kunden zu gewinnen. Denn: Auch ein kleiner Halo-Effekt kann für Ihr Geschäft nützlich sein.
Tipp 2:
Benennen Sie Ihre Produkte neu
Denn: Die Wahl der Worte beeinflusst die Wahl der Gefühle.
Denken Sie daran, dass Sie mit der Benennung Ihrer Produkte Emotionen auslösen können und den Produkten einen Mehrwert geben können, bzw. einen vorhandenen Mehrwert herausstellen.
Worte besitzen Magie und lösen bei Hörer Assoziationen, Bildlandschaften und Gefühle aus.
Tipp 3:
Stärken Sie Ihre Marke
Ohne Markenbildung nützt Ihnen online-Marketing nichts?
In der Annahme, dass vor allem Performance-Marketing (Online) die Umsätze steigert, investierte Adidas in der Vergangenheit im Schnitt rund 23 Prozent in die Marke und 77 Prozent in Performance-Marketing.
Doch mit Hilfe eines ökonometrischen Modells stellte das Unternehmen fest, dass die Investitionen in die Marke zu gering waren.
Eine spannende Erkenntniss: Nicht das Performance-Marketing kurbelte den Umsatz im stationären Handel, im Online-Handel und im Wholesale an, sondern das Brand Marketing.
Ebenso interessant: Man ging davon aus, dass Fußball-Werbung zu Fußball-Umsätzen führt. Doch in Wirklichkeit beflügelte Fußball-Werbung das Laufgeschäft. Laufwerbung wirkte sich positiv auf die Originals-Umsätze aus. Und Werbung für Originals führte zu mehr Umsätzen im Trainingsbereich. Daraus folgt: Berücksichtigen Sie bei Ihren Aktivitäten an die Markenbildung!